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F.A.Q.

...zum ärztlichen Bereich

Welche Unterlagen muss der Patient zur Anschlussheilbehandlung in die Rehaklinik mitbringen?
1. Alle Fragebögen von der Rehaklinik, sofern diese nicht schon vorher zugesandt wurden.
2. Ganz wichtig ist der Abschlussbericht vom vorbehandelnden Krankenhaus. Dieser muss immer in der Rehaklinik zur stationären Aufnahme vorgelegt werden. Leider wird dieser Brief oft durch Missverständnisse bei dem Hausarzt abgegeben und der Patient reist ohne Unterlagen an. Auch wenn der Hausarzt in der Adresszeile steht, muss immer eine Kopie mit in die Rehaklinik gebracht werden.

Wie lange werden die Heparinspritzen zur Thrombosevorbeugung durchgeführt?
Sowohl Hüft- als auch Knieoperationen zählen bei Gelenkersatz und auch sonstigen größeren Eingriffen zu Hochrisikooperationen bezüglich einer Thrombosegefahr. Entsprechend vorgegebenen Leitlinien soll die medikamentöse Thromboseprophylaxe 4-5 Wochen nach Hüftoperationen durchgeführt werden, bei Kniegelenken ist ein etwas kürzerer Abstand möglich, es wird jedoch zur Sicherheit häufig auch dieser Zeitraum eingehalten, insbesondere, wenn zusätzliche erhöhte Risikofaktoren vorliegen. Voraussetzung beim Beendigen der Thromboseprophylaxe ist die Vollbelastung und ein normales flüssiges Gangbild sowie mehrstündiges Gehen am Tag.

Gibt es notwendige Röntgenkontrollen nach Hüft- und Knieoperationen?
Das richtet sich nach der Operationsart und den Vorgaben vom vorbehandelnden Krankenhaus. Es gibt z. B. nach Frakturen festgelegte Zeiten einer Röntgenverlaufskontrolle, auch dieses hängt wieder vom Frakturtyp und der Art der Versorgung ab. Bei Endoprothesen reichen meist Röntgenkontrollen in der Nachbehandlungszeit nach der AHB in der Ambulanz, bei Ausnahmen ist dies bereits vorher geregelt. Hierüber informiert sie aber immer der behandelnde Arzt während der Rehabilitation. Sollte eine Röntgenkontrolle notwendig werden, kann diese in unserem Haus durchgeführt werden.

Wie lange sollen Unterarmgehstützen nach Gelenkersatz an Knie- und Hüftgelenk benutzt werden?
Das richtet sich in erster Linie nach der Belastbarkeit und der Operationstechnik. In der Regel sollten Unterarmgehstützen bis 6 Wochen nach der Operation benutzt werden, danach kann ein langsames Abtrainieren erfolgen. Voraussetzung dafür ist die volle Belastbarkeit, schmerzfreies und sicheres Gehen ohne Hinken sowie gute Muskelkraft und Koordination. Bei einer evtl. Teilbelastung sind die Unterarmgehstützen auch noch länger notwendig. In jedem Fall muss dies mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Wie wird die Behandlung nach der Anschlussheilbehandlung nach Hüft- oder Kniegelenkersatz sowie anderen Operationen fortgesetzt?
In der Regel wird noch einmal eine Serie Krankengymnastik für den entsprechenden Körperbereich empfohlen. Dies ist auch mehrmals möglich: bis zu 1/2 Jahr nach großen orthopädischen Operationen. Sind die Patienten bereits gut mobil und auch fähig in kleinen Gruppen behandelt zu werden, empfiehlt sich ein Funktionstraining oder Rehasport. Dies wird mit unseren Ärzten abgesprochen und als Empfehlung bei der Entlassung auf Kurzbriefen mitgeteilt. Das Funktionstraining und der Rehabilitationssport werden über einen längeren Zeitraum für mehrere Monate geplant und garantieren auch ein gutes Bewegungstraining im Sinne einer langfristigen Physiotherapie. Im Rahmen des Funktionstrainings sind z. B. auch Bewegungsbäder möglich.

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